Karthäuser-Nelke
Die Karthäuser-Nelke – auch Stein-Nelke genannt – ist eine einzigartige Vertreterin ihrer Art und eine farbenfrohe Bereicherung für jeden Garten. Stein-Nelke wird sie genannt, da sie eher kalkhaltige, nährstoffarme, warme Standorte wie Steingärten und Trockenmauern liebt. Im Alten Griechenland waren Nelken dem Göttervater Zeus gewidmet. Daher der botanische Name Dianthus – göttliche Blume.
Die Blütenstaude ist von lockerem, aufrechtem Wuchs und trägt wintergrüne, lanzenförmige Blätter. Zwischen Juni und September leuchten ihre purpurvioletten, radförmigen Blüten. Diese sind essbar und machen sich wunderbar als Dekoration auf jedem Salatteller. Zudem sind sie ein Magnet für allerlei Schmetterlinge und Bienen, welche sich am Nektar erfreuen.
Die Kartäuser-Nelke braucht nur wenig Pflege und erträgt winterliche Temperaturen bis weit unter den Gefrierpunkt.
In Bio-Gärtnereien dürfen Stauden im Frühjahr nicht vorgetrieben werden. Von März bis Anfang April sind unsere Stauden daher grösstenteils noch im «Winterschlaf» und haben noch kaum Blätter aus ihren unterirdischen Teilen getrieben. Dies ist kein Qualitätsmangel, sondern entspricht dem natürlichen Verhalten mehrjähriger Stauden.
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