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Kompost- und Laubhaufen, Hohlräume unter Schuppen, Treppen, Veranden und ähnliche Verstecke werden nun zu beliebten Überwinterungsplätzen für Igel. Kommen die ersten Frostnächte, wird natürliche Nahrung für Igel zur Rarität. Es ist nicht etwa die Kälte, welche sie in den Winterschlaf treibt, sondern der Nahrungsmangel. Der Winterschlaf ist für die Igel ein natürlicher Schutz vor dem Verhungern.
Auch die Wildobsthecke bleibt ein beliebter Treffpunkt im Garten. Was an Beeren und Steinfrüchten für die gefiederten Gartenbewohner hängen geblieben ist, wird nun von eifrigen Schnäbeln genascht. Schlehen und Mispeln reifen erst mit den ersten Frösten – hier muss man schnell sein, wenn man Amseln & Co. zuvorkommen will. Liegt der Garten in Waldnähe, kommen auch Eichhörnchen gerne vorbei und sammeln Hasel- oder Walnüsse ein. Ihr Schätze graben sie als Wintervorrat an Stellen mit weicher Erde – nicht selten in Pflanztrögen – ein, was im nächsten Frühling zur einen oder anderen spriessenden Überraschung führen kann ;-)