Maulbeeren

Die Maulbeere ist in Schweizer Gärten eher ein Exot. Früher spielten die strauchartigen Bäume eine wichtige Rolle in der Seidenproduktion. Sie dienten als Futterpflanzen für Seidenraupen, welche sich ausschliesslich von Blättern des Maulbeerbaums ernähren.

Doch auch die Beeren sind es wert, wiederentdeckt zu werden. Die äusserlich etwas an «wilde Brombeeren» erinnernden Früchte schmecken zuckersüss und enthalten wertvolle Vitamine und Mineralstoffe. Man kann sie frisch geniessen, sie eignen sich auch zum Trocknen – ein ausgezeichneter Snack für zwischendurch.

In ihrer Wildform gibt es die Maulbeere als schwarze und weisse Sorte. Aus neuen Züchtungen entstanden zudem kleinere Zwergformen und die riesige «Giant Fruit».