Gewöhnlicher Natternkopf
Der Gewöhnliche Natternkopf ist ein wahrer Insektenmagnet. Mit seinen nektarreichen Blüten lockt er unzählige Bienen und Falter an. Die einfachen, trichterförmigen Blüten sollen an den Kopf einer Natter erinnern – daher wohl der etwas ungewöhnliche Name für diese Pflanze. Ab Mai präsentieren sich die Blüten, die anfangs eher rötlich gefärbt sind, sich dann aber in Vollblüte in einem tiefen Blau zeigen. Mit einer Blütezeit bis in den Oktober hinein beglückt die zweijährige Staude nicht nur die zahlreichen Insekten, sondern auch die Gartenbesitzer.
Der Gewöhnliche Natternkopf ist äusserst anspruchslos und liebt einen sonnigen, nährstoffarmen Standort. Am wohlsten fühlt er sich deshalb in naturnahen Gärten, in Trockenrasen oder auch auf Schuttflächen.
In Bio-Gärtnereien dürfen Stauden im Frühjahr nicht vorgetrieben werden. Von März bis Anfang April sind unsere Stauden daher grösstenteils noch im «Winterschlaf» und haben noch kaum Blätter aus ihren unterirdischen Teilen getrieben. Dies ist kein Qualitätsmangel, sondern entspricht dem natürlichen Verhalten mehrjähriger Stauden.
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