Färber-Hundskamille
Die Blütenstaude Färber-Hundskamille wurde einst – wie der Name vermuten lässt – zum Einfärben von Wolle verwendet. Heute ist sie ein beliebtes Mitglied heimischer Naturgärten. Mit ihren goldgelben, margeritenähnlichen Blüten verwandelt sie Steingärten und Kiesbeete in ein strahlendes Sonnenmeer. Die Blüten erfreuen nicht nur uns, sie sind auch beliebt bei Bienen und anderen Insekten.
Die Färber-Hundskamille ist anspruchslos, winterhart und bleibt dem Garten mehrere Jahre erhalten. Sie liebt sonnige Standorte und kommt gut mit trockenen Böden zurecht. Dies macht sie zu einer unkomplizierten, gern gesehenen Gartenperle.
In Bio-Gärtnereien dürfen Stauden im Frühjahr nicht vorgetrieben werden. Von März bis Anfang April sind unsere Stauden daher grösstenteils noch im «Winterschlaf» und haben noch kaum Blätter aus ihren unterirdischen Teilen getrieben. Dies ist kein Qualitätsmangel, sondern entspricht dem natürlichen Verhalten mehrjähriger Stauden.
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