Eisenkraut (Argentinisches oder Patagonisches Eisenkraut)

Das Eisenkraut – auch als Argentinisches oder Patagonisches Eisenkraut bekannt – zaubert ein Stück südamerikanische Leichtigkeit in den Garten. In Europa hat sich die Blütenstaude in milden Lagen durch Selbstaussaat seit Mitte des 18. Jahrhunderts etabliert. Ihr reicher und besonders langanhaltender Blütenstand ist eine wertvolle Nahrungsquelle für Bienen und die restliche Insektenwelt. Die blauvioletten Blüten sind in wunderschönen Dolden am Ende der hochwachsenden Stängel angeordnet. Sie verströmen keinen Duft, betören aber umso mehr mit ihrer grazilen Erscheinung.

In Bio-Gärtnereien dürfen Stauden im Frühjahr nicht vorgetrieben werden. Von März bis Anfang April sind unsere Stauden daher grösstenteils noch im «Winterschlaf» und haben noch kaum Blätter aus ihren unterirdischen Teilen getrieben. Dies ist kein Qualitätsmangel, sondern entspricht dem natürlichen Verhalten mehrjähriger Stauden.